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Lysimeter Hirschstetten


Lysimeter Lysimeter simulieren die natürliche Beziehung zwischen Boden, Atmosphäre und Pflanze. In der bodenkundlichen Forschung dienen sie als Werkzeug zur Untersuchung unterschiedlichster Problemstellungen: Transportphänomene im Erdreich, die Wasserbilanz von Böden und Pflanzen, und hochaktuelle Fragestellungen aus den Bereichen Deponietechnik und Altlastensanierung.

Die Lysimeteranlage Hirschstetten besteht aus 18 Lysimetern mit jeweils 10 t Erdvolumen. Jeweils 6 Lysimeter sind mit einem für das Marchfeld typischen Boden befüllt: Feuchtschwarzerde sowie seicht- und tiefgründiger Tschernosem. Die Bodeneinbringung in die Behälter erfolgte schichtweise mit archäologischer Präzision, um das natürliche Bodengefüge weitgehendst zu rekonstruieren.

Die Lysimeter sind in verschiedenen Niveaus mit Sonden zur Messung der Bodentemperatur und Bodenfeuchte sowie mit Tensiometer für die Messung der Saugspannung ausgestattet. Die über 350 Sonden liefern im Minutenintervall pro Tag über 500.000 Meßwerte, das sind im Jahr mehr als 180 Millionen Meßwerte, die ausgewertet und komprimiert archiviert werden.

Am 12. August 1994 wurde der Auftrag zur Errichtung der Lysimeteranlage vergeben. Daß die Auftragsvergabe telefonisch an einem Freitag nachmittag erfolgte, illustriert den Termindruck, unter dem das Projekt abzuwickeln war. Die Errichtung der Anlage wurde termingerecht (auf den Tag genau) am 28. August 1995 abgeschlossen, am 1. September wurde der dokumentierte Probebetrieb aufgenommen und Anfang Oktober 1995 wurde die Anlage, eine der größten und modernsten in Europa, an den Betreiber übergeben.

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Mikroprozessorsteuerung für Neutronenspektrometer


Neutronenspektrometer Die Neutronenspektrometrie dient zur Strukturanalyse von Materialien. Sie wird ähnlich wie die Röntgenspektroskopie verwendet, speziell wenn Neutronenquellen unmittelbar zur Verfügung stehen (z.B. bei Forschungsreaktoren).

Neutronen weisen genau so wie Licht- oder Röntgenquanten Welleneigenschaften auf und können daher gebeugt werden.
Diese Beugungseigenschaften, die durch Wechsel­wirkung der Neutronen mit dem Atomkern entstehen, erlauben Rückschlüsse auf die Struktur der untersuchten Probe. Röntgenstrahlen werden im Gegensatz dazu an der Elektronenhülle gebeugt.

Die technischen Details dieser Entwicklung aus dem Jahre 1978 sind mit heutigem Stand der Technik bedeutungslos. Interessant
ist aber ein Detail: das erforderliche Mikroprozessor-Programm war knapp 250 Byte groß (nicht KByte!). Im Vergleich zur heutigen Ressourcenverschwendung ein unglaublicher Minimalismus.

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SUPHICE EU-Projekt


Suphice Projekt Der SUPHICE-Website beschreibt das internationale Projektkonsortium und die vorbereitenden Arbeiten für das Projekt "Secure Unplanned Provisioning of High Integrity Communications across Europe".

Hier bietet sich eine Topic Map zur Organisation der vielen Querverweise auf Projektpartner, EU-Kontakte, Anforderungsdokumente und Ergebnisse ideal an. Die Topic Map ist aufgrund der geringen Größe handcodiert. Die Mächtigkeit des Topic Map Modells erweist sich hier als Vorteil: mit einem Autoren-Vokabular von knapp 10 Befehlen und Metadaten (Semantik) läßt sich ein komplexer Website inklusive Navigation realisieren.

Das zugehörige XSLT-Stylesheet ist allerdings nicht trivial. Dabei handelt es sich aber um einen einmaligen Entwicklungsaufwand, weil das Stylesheet-Konzept für viele Topic Maps Anwendungen wiederverwendbar ist. Somit relativiert sich der Aufwand im Vergleich zu den laufenden Einsparungen beim Autoren-Aufwand.

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Clinical Research Consulting


Clinical Research Webdesign-Beispiel für ein regionales Consulting-Unternehmen im Bereich Clinical Research. Die günstige Lage des Firmensitzes im Dreiländereck Slowakei, Ungarn und Ostösterreich legte nahe, die Webseiten dreisprachig zu gestalten, um einen größeren Kundenkreis in diesem eher schmalen Marktsegment anzusprechen.

Der Auftraggeber dieses Websites wollte sich nicht zwischen zwei gefälligen Design-Vorschlägen entscheiden, somit kamen beide Entwürfe zur Anwendung, und zwar in den unterschiedlichen Sprach-Versionen der Webseiten.

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